Alexander Grote hat Bock auf die „Dynamites“

Wildeshausen – Von Sven MarquartAlexander Grote hat im Basketball schon einiges erlebt. In seiner Jugendzeit spielte der Wildeshauser für die Junior Baskets Oldenburg in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL). Er bewegte sich im Dunstkreis der deutschen U 20-Nationalmannschaft und stand ein Jahr lang im BBL-Kader der EWE Baskets. „Aber ich habe nicht gespielt“, berichtet Alexander Grote.

 

 
Dabei wäre der Sprung in den Profibereich für ihn durchaus möglich gewesen, meint der 24-Jährige. Doch nach Rücksprache mit seinen Eltern entschied er sich dann doch für ein Studium und gegen die Sportkarriere. „Selbst wenn man es schafft, hat man danach nicht ausgesorgt wie im Fußball – und ich glaube nicht, dass ich der nächste Dirk Nowitzki geworden wäre“, erläutert Alexander Grote, weshalb er seiner beruflichen Ausbildung den Vorzug gab.

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Neustadt. Der Negativtrend der Regionalliga-Basketballer von der BTS Neustadt hält unvermindert an. Auch im Heimspiel gegen den TV Delmenhorst setzte es für die Mannschaft von Trainer Cai Kaiser eine Niederlage. Ausschlaggebend für das 81:87 (36:35) waren die vielen einfachen Fehler, die die Neustädter machten. Über das gesamte Spiel summierten sich die Turnover auf sage und schreibe 20 Stück.

„Dass wir mit Svatoslav Turuschew momentan nur einen richtigen Guard zur Verfügung haben, merkt man deutlich“, begründete Teammanager Erkan Sahbaz diese ungewohnt hohe Fehlerquote nach der mittlerweile vierten Niederlage in Folge. Matthias Mölle (BTS Neustadt) und Ediz Bertan (Delmenhorst) waren die beiden prägenden Protagonisten dieses kleinen Derbys. Beide lenkten das Spiel ihrer Teams, beide waren am Ende auch die Topscorer.

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