Am kommenden Sonntag um 14 Uhr empfangen die Weser Baskets Bremen im letzten Heimspiel der Saison die Baskets Akademie Weser-Ems aus Oldenburg. Im Kader der Gäste werden einige Pro B Akteure stehen, so dass man mit einer Begegnung auf einem hohem Niveau rechnen kann. Seid dabei und unterstützt unser Team.
Für die Weser Baskets Bremen war die Rückrunde in der 2. Regionalliga bisher ein stetes Auf und Ab. Nach einer makellosen Hinrunde schien das Team von Trainer Cai Kaiser mit drei Niederlagen und einem Sieg zum Auftakt der zweiten Saisonhälfte noch nicht die alte Stärke und Souveränität gefunden zu haben. Das Derby beim Delmenhorster TV könnte der Wendepunkt einer bislang durchwachsenen Rückserie sein. Die Bremer setzten ein Zeichen und gewannen am 17. Spieltag deutlich mit 110:90 (62:42).
Mit dem Tip-off begannen die Bremer ihren Sturmlauf. Im ersten Teilabschnitt zeigten sie ihre beste Saisonleistung und machten früh deutlich, dass es für Delmenhorst an diesem Tag nichts zu holen geben würde. Allen voran Philipp Hellmich arbeitete an dieser Erkenntnis. Er lief heiß und versenkte alle seine sechs Versuche von der Drei-Punkte-Linie.
Im Grunde war das Spiel nach dem ersten Viertel bereits entscheiden – auch weil die Delmenhorster sich aufgaben und die Baskets keine echte Gegenwehr mehr zu befürchten hatten. Delmenhorst fand kein Mittel gegen eine aggressive Bremer Verteidigung. Den Gastgebern unterliefen viele Ballverluste, die die Baskets mit Schnellangriffen und leichten Punkten beantworteten. Die Führung wuchs weiter – zwischenzeitlich waren es sogar 39 Punkte Abstand. Trainer Cai Kaiser nutzte den deutlichen Spielverlauf, um auch den Akteuren Einsatzzeit zu geben, die bisher in der Rotation nicht so berücksichtigt worden waren. Somit trugen alle Spieler dazu bei, dass die 100-Punkte-Marke erstmals in dieser Saison geknackt wurde. „Das wurde auch langsam Zeit“, sagte Cai Kaiser.
Weser Baskets: P. Hellmich (27), Gottwich (5), Bruns (17), Seferagic (23), Kowalski (10), Cordes (4), Hein (10), T. Hellmich (4), Klintworth (1), Liermann (9)
Quelle: Weser Kurier, geschrieben von Maximilian Kamp