Vier BTS-(Ex-)Damen nahmen am 20./21. Juli 2013 in Cuxhaven an der Deutschen Meisterschaft im Beach-Basketball teil. Mit Erfolg.
Die ‘vakondok’ (ungar. für Maulwürfe) Flora, Johanna, Nora und Steff kurz vor dem Finale.
Einige hielten Johanna für verrückt, dass sie uns überhaupt zur Deutschen Meisterschaft im Beach- Basketball angemeldet hatte. Wir wollten doch nur Spaß haben, und eine Fun-Gruppe gab es doch auch. Zumal drei von uns noch nie Beach gespielt hatten. Die Regeln sind im Prinzip die gleichen wie in der Halle, nur das es kein Aus gibt und man mit dem Dribbeln nicht viel Erfolg hat. Da heißt es rennen, rennen, rennen – zu dritt auf dem 12m-Feld für 2 x 5min ohne Schiedsrichter.
In unserer Vorrunde hatten wir gegen zwei von sechs Gegnern nicht viel zu melden. Beide sollten wir am nächsten Tag wiedersehen. Im Halbfinale gegen Rhöndorf erkämpften wir dieses Mal einen sicheren Sieg. Prompt trafen wir im Endspiel auf den zweiten am Vortag nicht bezwingbaren Gegner aus Dortmund. Das Spiel blieb lange offen mit Führungstreffern durch beide Teams, jedoch hatten am Ende die Dortmunder mit zwei Punkten verdient die Nase vorn.
Wir haben unseren inneren Sieg gefeiert aufgrund einer extremen Leistungssteigerung sowie der Fun-Stimmung und Fairness, die zu keinem Zeitpunkt des Wochenendes verloren ging.
Die DBB-Silbermedaillen, die wir vom DBB-Vizepräsidenten Stefan Raid bei der Siegerehrung bekamen, waren die sichtbare Bestätigung unseres rundum gelungenen Auftritts.